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Die
Privatbibliothek von Umberto Eco öffnet ein Fenster zu einem magischen Kosmos – meterhohe
Regale, gefüllt mit über 30.000 zeitgenössischen sowie
1.500 antiken und seltenen Büchern. Nach dem Tod Ecos gewährte
seine Familie dem Regisseur Davide Ferrario, der zuvor mit Eco auf der
Kunstbiennale zusammengearbeitet hatte, exklusiven Zugang zu diesem literarischen
Schatz. Ursprünglich sollte der Film lediglich die Bibliothek vor
ihrer Übergabe an den italienischen Staat und dem damit verbundenen
Umzug dokumentieren. Doch daraus entwickelte sich weit mehr. „Wer nicht liest, wird mit 70 Jahren nur ein einziges Leben gelebt
haben: Sein eigenes. Wer liest, wird 5000 Jahre gelebt haben: Er war
dabei, als Kain Abel tötete, als Renzo Lucia heiratete, als Leopardi
die Unendlichkeit bewunderte. Denn Lesen ist eine Unsterblichkeit nach
hinten.“
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Umberto Eco - La Biblioteca del Mondo Italien 2022 Regie: Davide Ferrario Dokumentarfilm
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